

blendgranaten einsetzen
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Basilio zögerte und schüttelte dann den Kopf. »Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit.« Er betrachtete den Dym eine Weile gedankenverloren. »Wenn wir schnell sind … und den Dym nicht einatmen … bräuchten wir die Gasmasken nicht und könnten so die Seitenkapelle rascher finden. Mehr als zwei Minuten brauchen wir nicht … und im Notfall können wir die Gasmasken anziehen, sobald wir einen besseren Überblick haben.«
Lucía blickte ihn skeptisch an. »Das gefällt mir nicht. Wenn wir auch nur ein bisschen von dem Gas einatmen, dann …« Sie blickte auf die Tür. »Wir würden allerdings weitaus mehr sehen können …« Basilio spürte ihre Unsicherheit und wusste, dass er eine Entscheidung treffen musste. Er nahm die Maske ab und blickte zu der Tür. »Zwei Minuten. Zwei Minuten sind alles, was wir brauchen.«
Für einen Moment schien es, als ob Lucía seinem Plan nicht zustimmen würde, bis sie schließlich kurz nickte und auch ihre Gasmaske abnahm. »In Ordnung. Aber beim kleinsten Problem ziehen wir die Gasmasken an und machen Kehrt, verstanden?« Sie verstaute die Gasmasken in ihrer Tasche. Richtig so, dachte er. Wer weiß schon, was passieren würde, wenn Dym in die Gasmasken eindringen sollte. Manche Geheimnisse blieben lieber unentdeckt – ein Gedanke, dem die Noctares vehement widersprechen würden.
Die beiden Recovains gingen langsam zur Tür und blieben stehen. Dann … Tiefe Atemzüge. Eins … zwei … drei.
Beinahe zeitgleich stießen sie die Tür auf und blickten in die imposante Halle vor sich. Schritt für Schritt wanderten die beiden Recovains durch die Halle. Ihnen bot sich trotz der drohenden Gefahr ein erhabener Anblick: Der aufgewirbelte Dym tänzelte anmutig an den Statuen längst vergessener Heiliger vorbei und verlor sich in der Dunkelheit, sobald ihr Lichtkegel weiterwanderte. Die Gesichter waren ihm nicht bekannt; es mussten allerdings dieselben Heiligen sein, die eine Zuflucht für die Verstoßenen erbaut hatten, bevor es Escorial gab. War es das, was die ersten Entdecker gesehen hatten? Oder waren Lucía und er die ersten, die diese Hallen betraten? Er drehte sich zu ihr um und deutete auf die alten Statuen über sich. Gewiss konnte auch sie die Schönheit dieser Statuen sehen, sie musste einen Blick darauf werfen, musste verstehen, was er verstand …
Lucía war allerdings nirgendwo zu finden. Vielleicht hatte sie die Seitenkapelle bereits gefunden und wartete dort auf ihn? Bestimmt … sie würde ihn schließlich niemals im Stich lassen … oder?
Mit einem Mal packte ihn die Angst, und er drehte sich um. Wo war sie nur? War sie etwa ohne ihn weitergegangen? Ihn, ihren teuersten Ordensbruder und Freund? Aber waren sie wirklich Freunde? Er rief jetzt nach ihr.
»Lucía! Lucía, komm endlich her und schau dir die Statuen an! Schau dir an, wie schön sie glänzen …«
Nichts. Niemand rief nach ihm, niemand hielt seine Hand oder sagte ihm, was er tun sollte. Er brauchte Anweisungen, brauchte Befehle, um zu funktionieren. Bestimmt hatte diese Halle verborgene Geheimnisse, die er der Recorena präsentieren konnte, um in ihrer Gunst zu steigen. Er war ihr wichtigster Soldat, ja, ein Vertrauter …
Er ging auf die Knie und begann im schwarzen Sand zu wühlen, schneller und schneller. Hier musste etwas sein, etwas, das er finden und nach Hause bringen konnte, dort, wo die Heiligen und Götter residierten.
Mit einem Mal war er sehr müde. Hatte er nicht sein ganzes Leben gearbeitet und geschuftet? Sein Leben für den Orden gegeben? Ja, er hatte sich eine Pause verdient … Er legte sich in den warmen, schwarzen Sand und blickte fasziniert auf die Muster, die der Dym im Schein seiner Taschenlampe bildete.
Solch eine Schönheit, dachte er. Solch eine Schönheit. Er würde noch eine Weile hier liegenbleiben. Nur eine Weile, bis Lucía wieder da war.

Basilio zögerte und schüttelte dann den Kopf. »Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit.« Er betrachtete den Dym eine Weile gedankenverloren. »Wenn wir schnell sind … und den Dym nicht einatmen … bräuchten wir die Gasmasken nicht und könnten so die Seitenkapelle rascher finden. Mehr als zwei Minuten brauchen wir nicht … und im Notfall können wir die Gasmasken anziehen, sobald wir einen besseren Überblick haben.«
Lucía blickte ihn skeptisch an. »Das gefällt mir nicht. Wenn wir auch nur ein bisschen von dem Gas einatmen, dann …« Sie blickte auf die Tür. »Wir würden allerdings weitaus mehr sehen können …« Basilio spürte ihre Unsicherheit und wusste, dass er eine Entscheidung treffen musste. Er nahm die Maske ab und blickte zu der Tür. »Zwei Minuten. Zwei Minuten sind alles, was wir brauchen.«
Für einen Moment schien es, als ob Lucía seinem Plan nicht zustimmen würde, bis sie schließlich kurz nickte und auch ihre Gasmaske abnahm. »In Ordnung. Aber beim kleinsten Problem ziehen wir die Gasmasken an und machen Kehrt, verstanden?« Sie verstaute die Gasmasken in ihrer Tasche. Richtig so, dachte er. Wer weiß schon, was passieren würde, wenn Dym in die Gasmasken eindringen sollte. Manche Geheimnisse blieben lieber unentdeckt – ein Gedanke, dem die Noctares vehement widersprechen würden.
Die beiden Recovains gingen langsam zur Tür und blieben stehen. Dann … Tiefe Atemzüge. Eins … zwei … drei.
Beinahe zeitgleich stießen sie die Tür auf und blickten in die imposante Halle vor sich. Schritt für Schritt wanderten die beiden Recovains durch die Halle. Ihnen bot sich trotz der drohenden Gefahr ein erhabener Anblick: Der aufgewirbelte Dym tänzelte anmutig an den Statuen längst vergessener Heiliger vorbei und verlor sich in der Dunkelheit, sobald ihr Lichtkegel weiterwanderte. Die Gesichter waren ihm nicht bekannt; es mussten allerdings dieselben Heiligen sein, die eine Zuflucht für die Verstoßenen erbaut hatten, bevor es Escorial gab. War es das, was die ersten Entdecker gesehen hatten? Oder waren Lucía und er die ersten, die diese Hallen betraten? Er drehte sich zu ihr um und deutete auf die alten Statuen über sich. Gewiss konnte auch sie die Schönheit dieser Statuen sehen, sie musste einen Blick darauf werfen, musste verstehen, was er verstand …
Lucía war allerdings nirgendwo zu finden. Vielleicht hatte sie die Seitenkapelle bereits gefunden und wartete dort auf ihn? Bestimmt … sie würde ihn schließlich niemals im Stich lassen … oder?
Mit einem Mal packte ihn die Angst, und er drehte sich um. Wo war sie nur? War sie etwa ohne ihn weitergegangen? Ihn, ihren teuersten Ordensbruder und Freund? Aber waren sie wirklich Freunde? Er rief jetzt nach ihr.
»Lucía! Lucía, komm endlich her und schau dir die Statuen an! Schau dir an, wie schön sie glänzen …«
Nichts. Niemand rief nach ihm, niemand hielt seine Hand oder sagte ihm, was er tun sollte. Er brauchte Anweisungen, brauchte Befehle, um zu funktionieren. Bestimmt hatte diese Halle verborgene Geheimnisse, die er der Recorena präsentieren konnte, um in ihrer Gunst zu steigen. Er war ihr wichtigster Soldat, ja, ein Vertrauter …
Er ging auf die Knie und begann im schwarzen Sand zu wühlen, schneller und schneller. Hier musste etwas sein, etwas, das er finden und nach Hause bringen konnte, dort, wo die Heiligen und Götter residierten.
Mit einem Mal war er sehr müde. Hatte er nicht sein ganzes Leben gearbeitet und geschuftet? Sein Leben für den Orden gegeben? Ja, er hatte sich eine Pause verdient … Er legte sich in den warmen, schwarzen Sand und blickte fasziniert auf die Muster, die der Dym im Schein seiner Taschenlampe bildete.
Solch eine Schönheit, dachte er. Solch eine Schönheit. Er würde noch eine Weile hier liegenbleiben. Nur eine Weile, bis Lucía wieder da war.

Basilio zögerte und schüttelte dann den Kopf. »Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit.« Er betrachtete den Dym eine Weile gedankenverloren. »Wenn wir schnell sind … und den Dym nicht einatmen … bräuchten wir die Gasmasken nicht und könnten so die Seitenkapelle rascher finden. Mehr als zwei Minuten brauchen wir nicht … und im Notfall können wir die Gasmasken anziehen, sobald wir einen besseren Überblick haben.«
Lucía blickte ihn skeptisch an. »Das gefällt mir nicht. Wenn wir auch nur ein bisschen von dem Gas einatmen, dann …« Sie blickte auf die Tür. »Wir würden allerdings weitaus mehr sehen können …« Basilio spürte ihre Unsicherheit und wusste, dass er eine Entscheidung treffen musste. Er nahm die Maske ab und blickte zu der Tür. »Zwei Minuten. Zwei Minuten sind alles, was wir brauchen.«
Für einen Moment schien es, als ob Lucía seinem Plan nicht zustimmen würde, bis sie schließlich kurz nickte und auch ihre Gasmaske abnahm. »In Ordnung. Aber beim kleinsten Problem ziehen wir die Gasmasken an und machen Kehrt, verstanden?« Sie verstaute die Gasmasken in ihrer Tasche. Richtig so, dachte er. Wer weiß schon, was passieren würde, wenn Dym in die Gasmasken eindringen sollte. Manche Geheimnisse blieben lieber unentdeckt – ein Gedanke, dem die Noctares vehement widersprechen würden.
Die beiden Recovains gingen langsam zur Tür und blieben stehen. Dann … Tiefe Atemzüge. Eins … zwei … drei.
Beinahe zeitgleich stießen sie die Tür auf und blickten in die imposante Halle vor sich. Schritt für Schritt wanderten die beiden Recovains durch die Halle. Ihnen bot sich trotz der drohenden Gefahr ein erhabener Anblick: Der aufgewirbelte Dym tänzelte anmutig an den Statuen längst vergessener Heiliger vorbei und verlor sich in der Dunkelheit, sobald ihr Lichtkegel weiterwanderte. Die Gesichter waren ihm nicht bekannt; es mussten allerdings dieselben Heiligen sein, die eine Zuflucht für die Verstoßenen erbaut hatten, bevor es Escorial gab. War es das, was die ersten Entdecker gesehen hatten? Oder waren Lucía und er die ersten, die diese Hallen betraten? Er drehte sich zu ihr um und deutete auf die alten Statuen über sich. Gewiss konnte auch sie die Schönheit dieser Statuen sehen, sie musste einen Blick darauf werfen, musste verstehen, was er verstand …
Lucía war allerdings nirgendwo zu finden. Vielleicht hatte sie die Seitenkapelle bereits gefunden und wartete dort auf ihn? Bestimmt … sie würde ihn schließlich niemals im Stich lassen … oder?
Mit einem Mal packte ihn die Angst, und er drehte sich um. Wo war sie nur? War sie etwa ohne ihn weitergegangen? Ihn, ihren teuersten Ordensbruder und Freund? Aber waren sie wirklich Freunde? Er rief jetzt nach ihr.
»Lucía! Lucía, komm endlich her und schau dir die Statuen an! Schau dir an, wie schön sie glänzen …«
Nichts. Niemand rief nach ihm, niemand hielt seine Hand oder sagte ihm, was er tun sollte. Er brauchte Anweisungen, brauchte Befehle, um zu funktionieren. Bestimmt hatte diese Halle verborgene Geheimnisse, die er der Recorena präsentieren konnte, um in ihrer Gunst zu steigen. Er war ihr wichtigster Soldat, ja, ein Vertrauter …
Er ging auf die Knie und begann im schwarzen Sand zu wühlen, schneller und schneller. Hier musste etwas sein, etwas, das er finden und nach Hause bringen konnte, dort, wo die Heiligen und Götter residierten.
Mit einem Mal war er sehr müde. Hatte er nicht sein ganzes Leben gearbeitet und geschuftet? Sein Leben für den Orden gegeben? Ja, er hatte sich eine Pause verdient … Er legte sich in den warmen, schwarzen Sand und blickte fasziniert auf die Muster, die der Dym im Schein seiner Taschenlampe bildete.
Solch eine Schönheit, dachte er. Solch eine Schönheit. Er würde noch eine Weile hier liegenbleiben. Nur eine Weile, bis Lucía wieder da war.
